Licht an, sonst krachts!
StVO § 17. Beleuchtung
(1) Während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, sind die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen zu benutzen. Die Beleuchtungseinrichtungen dürfen nicht verdeckt oder verschmutzt sein.
(2) Mit Begrenzungsleuchten (Standlicht) allein darf nicht gefahren werden. Auf Straßen mit durchgehender, ausreichender Beleuchtung darf auch nicht mit Fernlicht gefahren werden. Es ist rechtzeitig abzublenden, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt oder mit geringem Abstand vorausfährt oder wenn es sonst die Sicherheit des Verkehrs auf oder neben der Straße erfordert. Wenn nötig, ist entsprechend langsamer zu fahren.
(2a) Krafträder müssen auch am Tage mit Abblendlicht fahren.
(3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlussleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.
Eine den erforderlichen Sichtverhältnissen falsch geschaltete Fahrzeugbeleuchtung gemäß StVO § 17 gefährdet den Straßenverkehr und kann nach der gültigen Bußgeldtabelle zu Geldstrafen und Strafpunkten führen. Verkerssünder müssen beim Fahren ohne Licht oder mit falscher Beleuchtung mit Bußgeldern von € 20 - € 90 und Strafpunkten rechnen.
SKYLUX "plus" hilft die vorgeschriebene Beleuchtungsart richtig zu benutzen und Bußgelder und Strafpunkte zu vermeiden.
Anmerkung: für den Begriff Abblendlicht wird auch die Bezeichnung Fahrlicht verwendet. Nicht zu verwechseln mit Tagfahrlicht, bei dem nur vorn spezielle LED-Tagfahrleuchten in Betrieb sind.